Als wir unseren eActros 300 vor einem halben Jahr erhalten haben, gehörten wir zu den ersten Logistikern, die auf die batteriebetriebene Mega-Sattelzugmaschine gesetzt haben. Seitdem ist sie zweimal täglich für die Automobil-Logistik im Einsatz. Doch wie fährt sich so ein Elektro-Lkw eigentlich? Wir haben unseren Fahrer Mathias gefragt, wie sich das Modell im Alltag schlägt.
Bereits seit September 2020 ist Mathias Teil der Schuon-Familie und hat bei uns seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer absolviert. Mit dem eActros liefert er seit März Automobilteile an Daimler Truck. Zweimal täglich fährt er dafür aus dem Schwarzwald nach Wörth am Rhein und wieder zurück – pro Tour eine Strecke von 80 Kilometern.
In Wörth hat Mathias die Möglichkeit, den Lkw an der Mercedes-Benz-Ladestation in nur 45 Minuten wieder um 50 Prozent aufzuladen. Im Schwarzwald schließt er den E-Lkw abends wieder an die Ladestation, um am nächsten Tag wieder die volle Batteriekapazität zu haben.
Mathias‘ persönliches Fazit: Mittlerweile kann er sich keinen anderen Lkw mehr vorstellen. Die idyllische Fahrt auf der Landstraße durch den Schwarzwald lässt sich mit dem Elektro-Lkw hervorragend bewältigen. Und vom Fahrgefühl ist Mathias auch nach sechs Monaten immer noch begeistert: „Am meisten Spaß machen mir die Ruhe und die Leistung, die der eActros hat. Während sich die anderen Lkw die Berge hochkämpfen, fahre ich einfach problemlos links an ihnen vorbei!“
Insgesamt ist der eActros 300 nicht nur eine klimafreundliche Alternative, sondern hat auch unseren Fahrer im Alltag voll überzeugt. Wir sind stolz darauf, mit unserer Investition einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Logistik zu leisten und freuen uns auf viele weitere elektrische Kilometer.